Freunde von Überraschungen – hört her! Funko hat ein „neues“ Produkt auf dem Markt, das auf sehr putzige Art und Weise sehr süchtig machen kann. Mystery Minis waren gestern – jetzt kommt die Zeit der Paka Paka!

„PAKA PAKA (Hee Hee)“ – Shakira

Seit einigen Jahren dominieren die Produkte von Funko meine Sammelleidenschaft und -sucht. Angefangen hat alles mit den großköpfigen Funko POPs, die dann auf direktem Wege zu den Mystery Minis geführt haben. Aus 10 Funkos wurden 20 wurden 100 wurden mittlerweile über 200 – und damit noch nicht genug.

Denn auch wenn 2020 für die Menschheit wenig gute Sachen gebracht hat – für Sammler war es ein starkes Jahr. Gerade bei Funko hat man dieses Jahr an allen Ecken nochmal mehr als nur eine Schippe raufgelegt. Denn direkt im Januar wurden die Funko Vinyl Soda angekündigt und in den kommenden Monaten (mal mehr und mal weniger) stark limitiert auf uns Sammler losgelassen.

Unzählige Dosen später (naja, noch kann man sie zählen – aber wirklich EINIGE Dosen später) sitze ich jetzt hier und kann verkünden: Das war noch nicht alles!

Denn mein drittes Highlight (neben unfassbaren Funko POPs und grandiosen Funko Sodas) kommt erneut in einer komplett anderen Form daher: Funko Paka Paka! Doch was sind Paka Paka und was macht ihren Reiz aus?

Vorweg: Funkos Paka Paka kamen bereits 2019 auf den Markt – dass ich jetzt aber erst davon berichte (und zugegebenermaßen erst vor Kurzem davon selber erfahren habe) liegt natürlich daran, dass wir in Deutschland in Sachen „Popkultur zum Sammeln“ Monate bis sogar Jahre hinter Amerika hängen.

Denn erst mit dem langersehnten Launch von Funko Europa habe ich das erste Mal wirklich bewusst von Paka Paka erfahren. Zunächst etwas skeptisch habe ich zwei der Überraschungskugeln in den Warenkorb gelegt – für gerade mal sechs Euro kann man nicht viel falsch machen (vor allem nicht bei Funko). Doch unmittelbar nach dem Unboxing wurde klar: Bei diesen zwei Kugeln wird es nicht bleiben, weshalb die kommenden Wochen über 30 (!) weitere folgen sollten.

Paka Paka sind also Kugeln, bei denen man – ähnlich wie bei den beliebten Mystery Minis – nicht weiß, was man bekommt. Klar – es gibt verschiedene „Franchises“ bzw. Serien; doch welche Figur man letztendlich eigentlich bekommt, bleibt bis zur Öffnung ein Geheimnis. Und genau das macht den Reiz von Paka Paka so aus – man kauft eine Kugel mit unbekanntem Inhalt und hofft, dass sich etwas neues und / oder seltenes in ihr befindet.

Und nach 30 Kugeln kann ich sagen: Egal, was man letztendlich bekommt – es lohnt einfach immer. Denn die Figuren von Paka Paka sind allesamt extrem toll, detailreich und einfach liebevoll designed. Von den Soda Kats (ein Mix aus bekanntem Getränk und Katze) über die Twisted Treats (abgedrehte, fast schon horrormäßige Süßigkeiten) bis hin zu den unfassbaren Munchies (adipöse Tiere mit Fast Food) – es ist mal wieder für alle etwas dabei!

Die Tatsache, dass jeder Kugel eine Checkliste, auf der alle Figuren inklusive Name, Biografie und Seltenheitsgrad aufgelistet sind beiliegt, befeuert die Sammelleidenschaft nur noch weiter. Denn sind wir mal ehrlich – wenn man irgendwann acht Paka Paka einer Serie hat… dann möchte man auch alle haben. Übrigens: Pro Reihe gibt es auch einen extrem seltenen Drachen – quasi das Maskottchen der Paka Paka mit der bekannten Funko-Krone. Ich habe bislang zwei davon – möchte aber… alle.

Fazit: Ich bin ein großer Fan von Paka Paka und werde mir auch die kommenden Monate weitere Kugeln besorgen – doppelte Figuren werden getauscht oder verschenkt und alle Unikate einfach platzsparend (großer Vorteil gegenüber Funko POPs!) eingelagert. Ich bin gespannt, womit uns Funko die kommenden Jahre noch alles überraschen wird!


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